»Die Räumlichkeiten für die Heimatvertriebenen auf der Burg, die wurden nach und nach dann ein bisschen abgetrennt, sodass eben jede Familie oder mal zwei Familien in einem größeren Raum zusammen waren. Zunächst lagen wir auf Strohsäcken. Dann hat die örtliche Schreinerei, die Schreinerei Sommer, die haben dann Betten gebaut für die Heimatvertriebenen. Aber immer noch ohne Matratzen. Von den Bauern wurde das Stroh geholt, die Inletts befüllt, und die wurden dann eben in die Betten gelegt. So haben wir die ersten Jahre ohnehin alle nur auf Strohsäcken geschlafen.«
Roland Heger